
Dunes de Biville
Dünen und Strand soweit das Auge reicht? Die Dunes de Biville bieten alles. Und im Frühjahr auch ohne Menschen. Ideal für Hundespaß.
Die Anfahrt gestaltet sich etwas umständlich. Eine Straßensperrung zwingt uns, einen kreativen Weg zu suchen. Doch irgendwann schaffen wir es zurück auf die eigentliche Zufahrt. An einer Weggabelung entscheide ich mich für den linken Abzweig zum Parkplatz. Und schwups befinden wir uns auf einer mörder Schotterpiste. Offroad, Yay!
Angela steinigt mich (ha, wie sinnbildlich) und ich schicke ein paar Stoßgebete Richtung Himmel, dass wir da heil durchkommen. Auf dem Parkplatz angekommen scheint es so als ob die anderen Fahrzeuglenker auf ihre Frauen gehört haben. Denn hier steht…niemand!
Auch gut, dann kann es ja so voll nicht sein. Herr Lolek ist jetzt ungeduldig und will raus. Sand ist nach Schnee eh sein liebster Untergrund und so ist er kaum zu halten. Auf der ersten Düne trifft er dann eine weiße Hündin und es ist um ihn geschehen. Mädchen sind toll. L’amour!
Schweren Herzens konnte er sich dann doch irgendwann von ihr trennen. Für uns ging es weiter zum Strand. Was für ein Traum. Keine Menschenseele. Herr Lolek ist in Ekstase. Soviel Sand und soviel Platz zum Flitzen. Wir starten zu einem ausgedehnten Strandspaziergang. Lolek jagt Möwen, wir Lolek.




Nachdem wir jedes Sandkorn umgedreht haben wollen wir noch die Panzer aus dem 2. Weltkrieg suchen. Die sollen hier in den Dünen irgendwo noch stehen.
Herr Lolek sucht mit. Naja, er büxt aus und flitzt in den Dünen davon. Wir finden ihn wieder an der Stelle, an der er die Lady getroffen hat. Aber „Jetzt ist sie weg“!
Auch die Militärfahrzeuge sind gut versteckt und wir treten schon den Rückweg an, als wir dann doch so ein verrostetes Teil aufblitzen sehen. Da stehen sie tatsächlich. Angela entert einen. Denn nur ein kaputter Panzer ist ein guter Panzer. Gerade im Zeichen des Ukraine-Krieges wichtiger denn je.
